Industrielle Vakuumkristallisatoren für die Abwasserbehandlung und ZLD

Wir fertigen industrielle Vakuumkristallisatoren für die Behandlung von industriellen Abwässern und die Konzentration von Abfällen. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Konstruktion, Herstellung und Installation von Kristallisationsanlagen für Projekte mit Null-Flüssigstoff-Ablass (ZLD). Jede Anlage wird so konzipiert, dass sie die spezifischen Anforderungen des Kunden erfüllt und ihre Effizienz maximiert.

Bei Condorchem Envitech sind wir Spezialisten für die Vakuumkristallisation für die Behandlung und Wiederverwendung von stark belasteten Abwässern und die Konzentration von Rohstoffen oder Nebenprodukten.

Unsere DESALT®-Ausrüstung liefert einen sehr hohen Anteil an sauberem Wasser zur Einleitung oder Wiederverwendung sowie ein minimales Feststoffkonzentrat zur Entsorgung oder als Rohstoff bzw. Nebenprodukt.

Die Kristallisation ist eine hervorragende Technologie für Unternehmen, die sich zu Null-Flüssigstoff-Ablass und Kreislaufwirtschaft verpflichten. Diese Technologie eignet sich besonders für Abwässer mit hoher Salzkonzentration (Salzlake).

Arten von Kristallisatoren

Das Sortiment von Condorchem Envitech an Kristallisatoren für die Abwasserbehandlung umfasst folgende industrielle Kristallisatorgeräte:

Desalt LT DRY

Dieser industrielle Vakuumkristallisator wird für Anwendungen eingesetzt, bei denen eine gleichzeitige Konzentration und Trocknung im selben Gerät erforderlich ist: Kristallisation von Salzlaken, Konzentration von verbrauchten Arbeitsbädern sowie Konzentration von Extrakten und Duftstoffen.

Das konzentrierte Nebenprodukt kann manuell oder mit Hilfe einer Spindel (optional) entnommen werden.

Es handelt sich um einen industriellen Vakuumverdampfer-Kristallisator in horizontaler Bauweise, der bei niedriger Temperatur arbeitet und elektrisch betrieben wird. Dieses Verdampfer-Kristallisator-Design wird von einer elektrischen Wärmepumpe betrieben, hat eine sehr kompakte Struktur und erzeugt keine Emissionen oder Gerüche. Es kann bei Bedarf aus hoch korrosionsbeständigen Materialien gefertigt werden.

Er ist ausgelegt, um feste, kristalline, pastöse oder gelatineartige Konzentrate zu erhalten sowie Rohstoffe, die im Abwasser enthalten sind, zurückzugewinnen.

Sein Kapazitätsbereich liegt bei 250-1.000 L/Tag.

Desalt LT VR

Dieser industrielle Kristallisator wird für verschiedene Anwendungen verwendet, wie z. B. verschmutzte Flüssigkeiten, Salzlaken, Klebstoffe, Tinten und Farben.

Es handelt sich um einen Vakuumverdampfer-Kristallisator in vertikaler Bauweise mit einem internen Schaber mit Klingen. Die Beheizung erfolgt über Dampf oder Heißwasser. Er kann bei Bedarf aus hoch korrosionsbeständigen Materialien hergestellt werden.

Dieser industrielle Kristallisator ist für die Konzentration oder Kristallisation von Salzlaken und konzentrierten Flüssigkeiten aus einem Verdampfer ausgelegt. Organische Flüssigkeiten können zu Pasten konzentriert werden. Das Gerät wird besonders für die Behandlung von verschmutztem Abwasser und hochdichten wässrigen Lösungen empfohlen.

Sein Kapazitätsbereich liegt bei 500-3.000 L/Tag.

Industrielle Vakuumkristallisatoren ermöglichen die vollständige Entfernung von Flüssigkeit aus einem Abwasser und verwandeln die Paste in einen trockenen Feststoff, der üblicherweise kristallisiert ist. Ihre Funktion basiert auf der Wärmeanwendung mit dem Ziel, die Flüssigkeit zu verdampfen, bis ein konsistenter Feststoff erhalten wird.

Die Kristallisation ist ein wesentlicher Schritt in den meisten Ressourcenrückgewinnungsprozessen, da sie die Rückgewinnung und Konzentration von Rohstoffen und Nebenprodukten wie Düngemitteln, Säuren, Metallen, Mineralien, Salzen, Ölen usw. ermöglicht. Darüber hinaus trägt sie dazu bei, das Endgewicht des Abfalls zu reduzieren und somit die Transport- und Entsorgungskosten zu senken.

Dies sind einige der Hauptvorteile der Installation einer Kristallisationsanlage:

• Minimierung des zu entsorgenden Abfallvolumens
• Signifikante Reduzierung der Abfallentsorgungskosten
• Möglichkeit der Implementierung eines Null-Ablaufsystems
• Einhaltung der aktuellen Vorschriften zur Einleitung von Abwässern
• Reduzierung des Bedarfs an der Lagerung großer Abfallmengen
• Reduzierung der Treibhausgasemissionen beim Transport des Abfalls
• Verzicht auf Reagenzien (außer in einigen Fällen Antischaummittel)

Die Kristallisation spielt eine Schlüsselrolle in Zero Liquid Discharge-Systemen, bei denen flüssige Abwässer einer Reihe von Prozessen unterzogen werden, um trockene Abfälle und reines Wasser zu gewinnen. Während das Wasser wiederverwendet wird, wird das Abwasser in eine kleine Menge trockenen Feststoffs umgewandelt, der in vielen Fällen recycelt werden kann.

Dies sind einige der häufigsten Anwendungen industrieller Kristallisatoren.

• Behandlung von Abwässern mit hoher Schadstoffbelastung
• Nützlich, wenn behandelte Abwässer nicht eingeleitet werden dürfen (Implementierung eines Zero Discharge-Systems)
• Behandlung von Abwässern, wenn konventionelle Techniken nicht wirksam sind (wie im Fall von Sole)
• Konzentration von Rohstoffen
• Maximale Konzentration von Abfällen, wenn externe Entsorgungskosten sehr hoch sind

Mit unserer DESALT®-Technologie sind wir in der Lage, einen Feststoffkonzentrat zu produzieren, der als Rohstoff oder Nebenprodukt verwendet werden kann. Wir bieten zwei Arten von Kristallisatoren an: Desalt LT DRY und Desalt LT VR.

Kristallisation ist ein Trennverfahren, bei dem die Bildung eines Feststoffs (Kristall oder Niederschlag) aus einer homogenen, flüssigen oder gasförmigen Phase erzeugt wird. Der gebildete Feststoff kann sehr rein sein, weshalb die Kristallisation auch industriell als Reinigungsverfahren eingesetzt wird.

Die Lösung muss übersättigt sein, bevor die Kristallisation stattfinden kann. Die Kristallisationsprozesse unterscheiden sich darin, wie die Übersättigung erreicht wird. Im Allgemeinen kann dies auf drei verschiedene Arten erfolgen:

1. Übersättigung durch Abkühlung der Lösung mit vernachlässigbarer Verdampfung.
2. Übersättigung durch Verdampfung des Lösungsmittels bei geringer Abkühlung.
3. Verdampfung durch eine Kombination aus Abkühlung und Verdampfung in adiabatischen Verdampfern (Vakuumkristallisatoren).

Der Kristallisationsprozess ist nicht einfach, und der wichtigste Schritt ist die Bildung von festen Kristallen in der flüssigen Lösung. Die Lösung wird konzentriert und abgekühlt, bis die Konzentration des gelösten Stoffes höher ist als seine Löslichkeit bei dieser Temperatur, und der gelöste Stoff bildet nahezu reine Kristalle.

Der Betrieb eines Kristallisators ähnelt sehr dem eines Vakuumverdampfers, mit dem Unterschied, dass er darauf ausgelegt ist, das gesamte Lösungsmittel zu verdampfen und ein sehr konzentriertes, pastöses, gelartiges oder kristallines Produkt zu hinterlassen. In der Regel gibt es eine seitliche Öffnung, sodass er leicht zu öffnen und für die manuelle Entnahme der kristallisierten Salze zugänglich ist. Am Ende des Arbeitszyklus wird das Vakuum gelöst und der Kesselinhalt wird manuell mit einer Schaberklinge über eine der vorderen Türen entleert.

Kristallisatoren können gut mit einer Wärmepumpe, Dampf oder Warmwasser betrieben werden.