Industrielle Nasswäscher zur Luftreinhaltung
Bei Condorchem Envitech entwerfen und fertigen wir Scrubber-Systeme, die Schadstoffe aus kontaminierten industriellen Luftemissionen effektiv entfernen.
Unsere Nass- und Trockenscrubber können effektiv zur Behandlung von Partikeln, toxischen Schadstoffen sowie anorganischen Dämpfen, Dämpfen und Gasen wie Chromsäure, Schwefelwasserstoff, Ammoniak, Chloriden, Fluoriden und SO2 eingesetzt werden.
Unsere Scrubber-Systeme sind so konzipiert, dass sie einen geringeren Druckabfall aufweisen, was zu einem geringeren Energieverbrauch führt.
In unseren Scrubbern erfolgt die Entfernung der Schadstoffe durch eine chemische Reaktion zwischen der Luft und der Reinigungslösung (dem chemischen Wirkstoff), die im Reinigungsturm enthalten ist. Schadstoffe werden durch Absorption von der Luft ins Wasser übertragen. Diese Technologie kann auf zwei verschiedene Arten betrieben werden:
1. Durch Trägheitsaufprall mittels Reaktion mit einem spezifischen chemischen Wirkstoff, der je nach Art des zu entfernenden Schadstoffs variiert.
2. Durch physikalische Absorption, die von einem Lösungsmittel in der flüssigen Phase durchgeführt wird.
Jeder Nassscrubber wird basierend auf den spezifischen Bedürfnissen jedes Kunden und den einzuhaltenden Vorschriften entworfen und individuell angepasst.
Condorchem Envitech entwirft eine Vielzahl von Scrubbern (traditionelle, Bioscrubber, Venturi-Scrubber, Quencher). Jeder Scrubber-Typ bietet spezifische Vorteile und kann nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden:
- Perforierte Plattensäulen
- Traditionelle und spezielle Füllsäulen im Gleichstrom- oder Gegenstromverfahren
- Sprühlwaschsäulen
Füllsäule
Aufstellung
Die Konfiguration hängt vom verfügbaren Platz beim Kunden ab. Je nach verfügbarem Raum können folgende Konfigurationen installiert werden:
- Horizontal
- Vertikal
Material
Die Wahl des Herstellmaterials wird hauptsächlich durch die im Scrubber erreichte Temperatur bestimmt:
- Kunststoff: Die gebräuchlichsten Optionen sind Polypropylen oder PVDF. Diese Anlagen sind für Temperaturen bis zu 80-90ºC ausgelegt.
- Stahl: Er kann aus Kohlenstoffstahl, AISI 304 oder AISI 316 gefertigt sein. Diese Anlagen werden bei hohen Temperaturen oder für Druckgeräte (PED) eingesetzt. Stahl kann innen mit einer hochchemikalienbeständigen Epoxidfarbe/-harz beschichtet werden, wenn der Strom viele saure Schadstoffe enthält.
Waschlösung
Die Anlage kann mit ein, zwei oder drei Waschstufen ausgelegt werden. Das 3SCR ist ein dreistufiges Wasch-Entfernungssystem für stark belastete Ströme.
- Säure: Zur Abscheidung alkalischer Schadstoffe, hauptsächlich Ammoniak. Häufig verwendete Lösungen sind Schwefelsäure und Salzsäure.
- Basisch: Zur Abscheidung saurer Schadstoffe wie Schwefel-, Salz-, Salpeter-, Flusssäure oder Bromwasserstoffsäure. Hauptsächlich wird Natriumhydroxid als Lösung verwendet.
- Oxidationsmittel: Zur Geruchsbeseitigung und Desinfektion. Hauptsächlich werden Natriumhypochlorit oder Peroxide verwendet.
Unsere Nasswäscher
Hauptmerkmale
- Unterer Tank zur Aufnahme des Waschwassers mit Servicezubehör
- Unterer Ablauf und automatische Entlüftungsventil
- Nachfüllung von chemischen Reagenssystemen und Ergänzungswasser (ARRS und AWRS)
- Dreipunkt-Pegelsteuerung für Spülsteuerung: Wiedereingliederung
- Inspektionsöffnung für Inspektions- und Wartungsarbeiten
- Waschwasserrampe
- Zentrifugale Wasserumlaufpumpe, vertikale oder horizontale Achse, aus Edelstahl oder Polypropylen
- Steuerungspanel
Optional
- Struktur aus SS AISI 304, AISI 316, FRP, PVDF, PE
- Lüfter, Frequenzumrichter, schallgedämmte Kabine
- Frostschutzsystem
Vorteile von industriellen Nasswäschern
- Keine Begrenzung des zu behandelnden Durchflusses
- Große Variabilität der zu behandelnden Belastung
- Hohe Effizienz
- Verwendet die gebräuchlichsten Reagenzien
- Vollautomatisch zur Minimierung der Wartungskosten
Anwendungen von Industrieschleifmaschinen
Die Technik ist auf eine Vielzahl von Industrieemissionen anwendbar, von denen die folgenden die häufigsten sind:
- Abwasserbehandlungsanlagen: Pumpbrunnen, Drainagebrunnen, Eindicker, Vorbehandlung und Schlammdehydratisierung.
- Kompostieranlagen
- Lebensmittelindustrie: Gerüche aus Schlachthöfen, Tierfettbehandlung, Fischverarbeitungsanlagen
- Die chemische und pharmazeutische Industrie: Gase aus Reaktorentlüftungen
- Verbrennungs- und Schutzgase
Einführung in industrielle Nasswäscher
Gaswäsche ist die Technologie, mit der eine gasförmige Emission von den darin enthaltenen Schadstoffen gereinigt wird. Typischerweise werden die Luftschadstoffmoleküle beim Kontakt mit einer Flüssigkeit, die Wasser, ein chemisches Reagenz oder eine Kombination davon sein kann, aus dem Gasstrom getrennt. Der gasförmige Strom ist nach der Reinigung frei von Schadstoffen und kann in die Atmosphäre abgegeben werden. Der Kontakt des Schadstoffs mit der Flüssigkeit hängt von der Art des Waschers ab, der beispielsweise durch Nassfüllung, Blasen oder Aerosol erfolgen kann.
Im Allgemeinen wird die Gaswäsche verwendet, um Luftschadstoffe zu entfernen, wie Gerüche, Dämpfe und giftige Gase. Daher sind in den meisten Fällen die in den Gasen vorhandenen Schadstoffe anfällig für Oxidation oder Absorption in einem sauren oder alkalischen Medium. So können Stickstoffverbindungen in einer sauren Umgebung absorbiert werden, während schwefelhaltige Verbindungen empfindlich auf Absorption in einem alkalischen oder oxidierenden Medium reagieren. In einigen Fällen sind die Schadstoffe sehr gut in Wasser löslich, sodass kein chemisches Reagenz benötigt wird.
Arten von Füllsäulen
Unabhängig von der Art der Säule, die am besten den jeweiligen Bedingungen jedes Kunden entspricht, um den Erfolg des Waschsystems zu gewährleisten, hat die umfangreiche Erfahrung des technischen Teams von Condorchem Envitech gezeigt, dass ein besonders kritischer Parameter das effektive Design der kontaminierten Luftsammelsysteme ist, sodass der gesamte zu behandelnde Gasstrom effizient zum Gaswäscher geleitet wird. Die Effizienz des Sammel- und Leitungssystems ist ebenso wichtig wie die Abbau-Effizienz der Schadstoffe in der Waschsäule. Die effektivsten Designs sind:
Gefüllte oder befüllte Säule
Bei diesem Gaswäscher-Design ist die Säule teilweise mit einem Trägermaterial mit hoher spezifischer Oberfläche (z. B. Raschig-Ringen, Pall-Ringen und Berl-Sätteln) und der Flüssigkeit, die den Schadstoff absorbiert oder mit ihm reagiert, gefüllt. Die Trägerpartikel fördern, dass das Gas, das durch den Boden der Säule eintritt, nach oben zwischen den Zwischenräumen der Trägerpartikel strömt, wodurch die Absorptionseffizienz der Flüssigkeit erhöht wird. Diese Türme haben eine hohe Kontakt-Effizienz.
Perforierte Plattensäule
Bei diesen Säulentypen fließt die Flüssigkeit von Platte zu Platte ab, während das Gas aufsteigt und durch Löcher in den Platten strömt, wodurch ein effektiver Kontakt zwischen den beiden Phasen gewährleistet wird. Diese Türme sind besonders nützlich, wenn die Flüssigkeits- und Gaslasten sehr variabel sind, oder eine Säule mit großem Durchmesser erforderlich ist, oder Ablagerungen wahrscheinlich sind (Plattensäulen sind leichter zu reinigen als gefüllte Säulen) oder thermische bzw. mechanische Belastungen auftreten, die die Füllung beschädigen könnten.
Sprühtürme
Bei diesem Typ von Gaswäscher wird eine Flüssigkeit in Form eines Aerosols in den Gasstrom eingespritzt und verwendet, wenn hohe Durchflussraten behandelt werden sollen, üblicherweise um einen Schadstoff aus den Rauchgasen innerhalb des Sprühturms zu entfernen. Als Rauchgaswäscher werden sie bevorzugt eingesetzt, wenn ein geringer Druckverlust erforderlich ist und wenn Partikel im zu behandelnden Gasstrom vorhanden sind.
Funktion/Arbeitsweise von Nasswäschern
Es gibt zahlreiche industrielle Prozesse, bei denen Schadgase entstehen, die vor der Emission in die Atmosphäre behandelt werden müssen. Eine effektive Technik besteht darin, die Gase einem Gas-Flüssigkeits-Absorptionsprozess zu unterziehen. Die zu behandelnden Gase treten durch den Boden eines oder mehrerer Absorptions- oder Waschtürme ein, die teilweise mit einer Flüssigkeit (z. B. Wasser, Säurelösung, alkalische Lösung, Natriumhypochlorit oder Kaliumpermanganat) oder einer Kombination von Flüssigkeiten gefüllt sind, welche die im Gas vorhandenen Schadstoffe absorbieren. Das Gas verlässt den Waschturm ohne die Schadstoffe und kann in die Atmosphäre abgegeben werden. Schadstoffe, die durch einen Gas-Flüssigkeits-Absorptionsprozess zufriedenstellend eliminiert werden, sind SO2 und die NOX der Verbrennungsgase, Schwefelwasserstoff aus Kläranlagen, VOC, Kohlenmonoxid usw.
Für eine gründliche Dekontamination des Gases muss das System so ausgelegt sein, dass der Stoffübergang von der Gasphase in die Flüssigphase maximiert wird:
- Der Schadstoff und die Flüssigkeit müssen kompatibel sein; d. h. die Löslichkeit des Ersteren in Letzterer muss ausreichend hoch sein.
- Die Kontaktfläche muss groß genug sein, damit keine Einschränkung des Stoffübergangs des Schadstoffs in die absorbierende Flüssigkeit besteht.
- Der Kontakt der im Gasstrom vorhandenen Schadstoffe mit der Flüssigkeit hängt vom Typ des Absorptionsturms ab.

Beim Durchströmen des Waschturms wird die verschmutzte Luft mit niedriger Geschwindigkeit über eine große Kontaktfläche gewaschen. Es ist sehr wichtig, während dieses Prozesses den richtigen Absorptionsstoff zu verwenden, um einen größeren Gas-/Flüssigkeitskontakt zu gewährleisten. Nach der Reinigung gelangt die Luft in die nächste Stufe oder wird direkt in die Atmosphäre abgegeben.
1. Die Luft strömt durch eine kompakte Säule mit großer Kontaktfläche.
2. Die Waschlösung wird kontinuierlich mit der Kreiselpumpe durch die Düsen versprüht und bei Bedarf automatisch durch das ARRS ersetzt.
3. Das automatische Wassernachfüllsystem (AWRS) sorgt dafür, dass der Arbeitsstand der Flüssigkeit aufrechterhalten wird.
4. Die Basis der Säule ist ein Tank für die Waschlösung.



