Condorchem Envitech Angebot
Condorchem Envitech bietet eine breite Palette von Möglichkeiten, wobei die gebräuchlichsten Wäscher die folgenden Typen von Gaswäschern sind:
- Perforierte Plattensäulen
- Traditionelle und spezielle Füllsäulen im Gleich- oder Gegenstrom
- Sprühwaschsäulen
Unabhängig von der Art der Kolonne, die für die besonderen Bedingungen des jeweiligen Kunden am besten geeignet ist, um den Erfolg des Wäschersystems sicherzustellen, hat die umfangreiche Erfahrung des technischen Teams von Condorchem Envitech gezeigt, dass ein besonders kritischer Parameter die effektive Auslegung der Systeme zur Sammlung kontaminierter Luft ist, so dass der gesamte zu behandelnde Gasstrom effizient zum Gaswäscher geleitet wird. Die Effizienz des Sammel- und Leitungssystems ist ebenso wichtig wie die Abbaufähigkeit der Schadstoffe in der Waschsäule.
Unsere Anlagen
Arten von Wäschern
Die effektivsten Designs sind:
Gepackte oder gefüllte säule
Bei dieser Gaswäscherkonstruktion ist die Kolonne teilweise mit einem Träger mit hoher spezifischer Oberfläche (z.B. Raschig-Ringe, Pall-Ringe und Berl-Sättel) und der Flüssigkeit gefüllt, die die Verunreinigung absorbieren oder mit ihr reagieren wird. Die Trägerpartikel regen das durch den Boden der Kolonne eintretende Gas dazu an, sich zwischen den von den Trägerpartikeln hinterlassenen Zwischenräumen nach oben zu bewegen, wodurch die Absorptionseffizienz der Flüssigkeit verbessert wird. Diese Kolonnen haben eine hohe Kontakteffizienz.
Perforierte plattensäule
Sprühtürme
Vorteile
- Keine Begrenzung des behandelten Flusses
- Große Variabilität in der zu behandelnden Belastung
- Hohe Effizienz
- Verwendet die gebräuchlichsten Reagenzien
- Vollständig automatisiert zur Minimierung der Wartungskosten
Anwendungen
Die Technik ist auf eine Vielzahl von industriellen Emissionen anwendbar, von denen die folgenden die häufigsten sind:
- Abwasserbehandlungsanlagen: Pumpbrunnen, Entwässerungsbrunnen, Eindicker, Vorbehandlung und Schlammentwässerung.
- Kompostierungsanlagen
- Lebensmittelindustrie: Gerüche aus Schlachthöfen, Tierfettbehandlung, Fischverarbeitungsanlagen
- Die chemische und pharmazeutische Industrie: Gase aus Reaktorentlüftungen
- Verbrennung und Schutzgase
Einführung in die Technik
Die Gaswäsche ist die Technologie, mit der eine gasförmige Emission von den darin enthaltenen Schadstoffen gereinigt wird. Typischerweise werden die Luftschadstoffmoleküle aus dem Gasstrom beim Kontakt mit einer Flüssigkeit, die Wasser, ein chemisches Reagenz oder eine Kombination davon sein kann, abgeschieden. Sobald der Gasstrom gewaschen ist, ist er frei von Verunreinigungen und kann in die Atmosphäre emittiert werden. Der Kontakt der Verunreinigung mit der Flüssigkeit hängt von der Art des Wäschers ab, der z.B. durch Nasspackung, Blasenbildung oder Aerosol erfolgen kann.
Im Allgemeinen wird die Gaswäsche eingesetzt, um Luftschadstoffe zu entfernen wie Gerüche, Dämpfe und toxische Gase. Daher sind die in den Gasen enthaltenen Schadstoffe in den meisten Fällen anfällig dafür, in einem sauren oder alkalischen Medium zu oxidieren oder absorbiert zu werden. So können Arten, die aus Stickstoff stammen, in einem sauren Milieu absorbiert werden, während Arten, die aus Schwefel stammen, empfindlich auf die Absorption in einem alkalischen oder oxidierenden Medium reagieren. In einigen Fällen sind die Verunreinigungen in Wasser sehr gut löslich, so dass kein chemisches Reagenz erforderlich ist.
Funktion/Betrieb der Technologie
Es gibt zahlreiche industrielle Prozesse, bei denen schadstoffhaltige Gase entstehen, die behandelt werden müssen, bevor sie in die Atmosphäre emittiert werden. Eine wirksame Technik besteht darin, die Gase einem Gas-Flüssigkeits-Absorptionsprozess zu unterziehen. Die zu behandelnden Gase treten durch den Boden eines oder mehrerer Absorptions- oder Wäschertürme ein, die teilweise mit einer Flüssigkeit (z.B. Wasser, saure Lösung, alkalische Lösung, Natriumhypochlorit oder Kaliumpermanganat) oder einer Kombination von Flüssigkeiten gefüllt sind, die die im Gas enthaltenen Schadstoffe absorbieren. Das Gas verlässt den Wäscher, ohne dass die Schadstoffe vorhanden sind, und kann in die Atmosphäre emittiert werden. Schadstoffe, die durch einen Gas-Flüssigkeits-Absorptionsprozess zufriedenstellend eliminiert werden, sind SO2 und die NOX der Verbrennungsgase, der Schwefelwasserstoff aus der Kläranlage, COV, Kohlenmonoxid usw.
Damit die Dekontamination des Gases erschöpfend erfolgen kann, muss das System so ausgelegt sein, dass die Übertragung von Material aus der Gasphase in die Flüssigphase maximiert wird:
- Der Schadstoff und die Flüssigkeit müssen verträglich sein, d.h. die Löslichkeit des ersteren in der zweiten muss ausreichend hoch sein.
- Die Kontaktfläche muss so groß sein, dass die Übertragung der Verunreinigung auf die absorbierende Flüssigkeit nicht eingeschränkt wird.
- Der Kontakt der im Gasstrom vorhandenen Verunreinigungen mit der Flüssigkeit hängt von der Art der Absorptionssäule ab.