Condorchem Envitech Angebot
Condorchem Envitech entwirft, fertigt und installiert Aktivkohlefilter zur Kontrolle und Reduzierung der folgenden Arten von atmosphärischen Emissionen:
- Flüchtige organische Verbindungen (VOCs) wie Kohlenwasserstoffe, organische Lösungsmittel, aromatische Verbindungen und andere flüchtige organische Schadstoffe.
- Behandlung unangenehmer Geruchsemissionen, die in industriellen Prozessen, Kläranlagen, Deponien und Abfallbehandlungsanlagen entstehen.
- Giftige Gase wie Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffdioxid (NO2), Chlor (Cl2) und andere gefährliche gasförmige Schadstoffe, die in Industrieemissionen vorkommen.
Unsere Aktivkohlefilter ermöglichen verschiedene Bauarten, abhängig von den zu behandelnden Durchflussmengen. Für kleine und mittlere Durchflüsse sind die Behandlungssysteme vom Längsdurchfluss-Typ, während für hohe Durchflüsse die hergestellten Systeme vom Querdurchfluss-Typ sind.
Das Wissen und die Erfahrung von Condorchem Envitech haben es ermöglicht, das Design für jeden Einzelfall anzupassen. Wir nehmen Anpassungen sowohl an die spezifischen Arbeitsbedingungen, Druck und Temperatur, als auch an spezifische bauliche Bedingungen wie Gebiete mit signifikanter seismischer Aktivität sowie Vorschriften und Anpassungen an lokale und internationale Bauvorschriften vor.
Unsere Filter verfügen über Detektionssysteme, die kontinuierlich den Sättigungsgrad der Aktivkohle messen. Dieses System, basierend auf der kontinuierlichen Messung der Zunahme der Masse der Aktivkohle in Abhängigkeit vom Sättigungsgrad der Aktivkohle, ermöglicht die maximale Ausnutzung der Kohle und eine signifikante Einsparung bei den Betriebs- und Verwaltungskosten der Aktivkohle.
Mit einer von Condorchem Envitech entwickelten Software werden die verschiedenen Einlassströme auf den Filtern simuliert, wobei die wichtigsten Prozesswerte ermittelt werden, um sowohl die baulichen Eigenschaften als auch die Behandlungsgarantien des Prozesses zu bestimmen.
Unsere AC-Filter
Vorteile
- Relativ niedrige Investitionskosten im Vergleich zu anderen Technologien.
- Ein vollständig automatisiertes System ohne Arbeitskosten im Betriebsprozess.
- Maximale Ausnutzung der Aktivkohle durch ein automatisches und kontinuierliches Kontrollsystem der Sättigungsprozentsätze der Aktivkohle mittels Wägezellen.
- Spezifische Auslegung für einzelne Projekte mit Software, die von Condorchem Envitech entwickelt wurde und die Anpassung an vom Kunden geforderte Bedingungen ermöglicht.
- Strukturelle Anpassung an seismische Zonen und lokale Klimabedingungen
- Geringe Belastung durch äußere Einflüsse (Wind und Erdbeben)
- Unser Design erreicht einen sehr geringen Druckverlust, sodass kein zusätzlicher Ventilator erforderlich ist und der Druck des Gasstroms selbst genutzt werden kann.
- Einfache Be- und Entladung des Filterbetts
- Überdruck- und Vakuumschutzsystem mittels Sicherheitsventil und/oder Berstscheibe
- Optimierung der Lebensdauer des Aktivkohlebett
Baumaterialien
- Ausrüstung aus Edelstahl gefertigt.
- Herstellung in einem anderen Materialtyp entsprechend den Bedürfnissen des Kunden.
- Maximale Beständigkeit gegen interne und externe Korrosion.
- 30 Jahre Nutzungsdauer garantiert.
Anwendungen
Die Technik ist auf eine Vielzahl von Industrieemissionen anwendbar, von denen die folgenden am häufigsten sind:
- Belüftung des Luftraumsystems einer Thermosolaranlage
- Kläranlagen: Förderbrunnen, Drainagebrunnen, Eindicker, Vorbehandlung und Schlammentwässerung.
- Lebensmittelindustrie: Gerüche aus Schlachthöfen, Tierfettverarbeitung, Fischverarbeitungsbetrieben
- Die chemische und pharmazeutische Industrie: Gase aus Reaktorentlüftungen
- Behandlung von Biogas vor der Energierückgewinnung
Spezialdesign für solarthermische Kraftwerke
Die Belüftung des Verdunstungssystems einer CSP-Anlage enthält Benzol, Phenol, Toluol und Xylol. Diese Schadstoffe sind toxisch, insbesondere Benzol, und es gibt daher strenge gesetzliche Grenzwerte für ihre Emissionen. Diese Ströme müssen behandelt werden, bevor sie in die Atmosphäre freigesetzt werden.
Die am besten geeignete Behandlungstechnologie für diese Emissionen sind Aktivkohlefilter.
Der Prozess ist sehr einfach und besteht darin, die zu behandelnde Luft durch eine Kohleschicht zu leiten, die die Schadstoffe zurückhält. Diese Schicht wird beladen, bis sie gesättigt ist und ihre Adsorptionskapazität verliert. Sobald dieser Punkt erreicht ist, kann man die Kohle entsorgen und ersetzen oder die Kohle mit Dampf oder einem Inertgas regenerieren. Letztere Option ermöglicht es zudem, die Lösungsmittel zurückzugewinnen und im Produktionsprozess wiederzuverwenden.
Condorchem Envitech verfügt über umfangreiche Erfahrung im Design von Kohlefiltern zur Behandlung von VOCs im Allgemeinen und insbesondere bei der Behandlung der Belüftung des Verdunstungssystems von solarthermischen Anlagen.
Wie oben erwähnt, ermöglicht eine von Condorchem Envitech entwickelte Software die Simulation der verschiedenen Einlassströme an den Filtern, um die wichtigsten Prozesswerte zu erhalten und sowohl die Baucharakteristika als auch die Behandlungsgarantien des Prozesses zu bestimmen.
Der Aktivkohlefilterprozess beruht auf dem Phänomen der Adsorption einer Molekül in einem porösen Bereich. Damit dieser Effekt möglich ist, müssen durch die Anlagenauslegung grundlegende Parameter wie die Fließgeschwindigkeit, Verweilzeit usw. ermittelt werden.
Einführung in Aktivkohlefilter
Aktivkohlefilter können verwendet werden, um bestimmte Verunreinigungen, die in Industrieabgasen vorhanden sind, auf festen Medien zu adsorbieren und diese somit von schädlichen Verbindungen zu befreien. Dies ist eine nicht-destruktive Technologie zur Behandlung der in Industrieabgasen vorhandenen VOCs und Gerüche.
Die in den Gasen enthaltenen Verunreinigungen haften gemäß einem Gleichgewichtsprozess an der Oberfläche der Aktivkohlepartikel. Sobald diese erschöpft ist und keine weiteren Verunreinigungsmoleküle adsorbiert werden können, kann durch Änderung der Umweltbedingungen die Desorption der Verunreinigung bewirkt werden, wodurch die Aktivkohle zur Wiederverwendung regeneriert wird.
Funktion und Betrieb der Aktivkohlefiltration
Die Behandlung mit Aktivkohlefiltration basiert auf der Adsorptionskapazität von Aktivkohle zur Entfernung niedriger Konzentrationen einer Vielzahl von Schadstoffen (z. B. VOCs, Schwefelwasserstoff, Siloxane, chlorierte und aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Dioxine).
Bei der klassischen Aktivkohlefiltration erfolgt die Adsorption in einer Richtung, bei der die Schadstoffmoleküle an den Kohlegranulaten haften. Wenn der Filter gesättigt ist, muss er ausgetauscht und regeneriert werden (durch Verbrennung oder thermische Reaktivierung).
Die Ausrüstung für die Aktivkohlefiltration besteht aus:
- Eine Säule aus Aktivkohle: ein Tank aus Edelstahl, dessen Kapazität je nach zu behandelndem Durchfluss variiert
- Selektorventil: 5-Wege-Ventil (manuell oder automatisch) mit Filter- und Waschpositionen
- Aktivkohle: hergestellt aus nicht-granitischen kohlenstoffhaltigen Materialien. Das Rohmaterial wird entsprechend der zu behandelnden Flüssigkeit ausgewählt. Eine der Eigenschaften von Aktivkohle ist die Adsorptionskapazität für eine Vielzahl unterschiedlicher Moleküle.





